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Alkohol

Tools und Informationen für Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinische Praxis-Fachpersonen, um Patientinnen und Patienten präventiv und bei der Reduktion des Alkoholkonsums zu beraten und zu unterstützen.

Illustrations Alkohol

Inhalt

  1. Terminologie und Definitionen
  2. Erkennung von risikoreichem Alkoholkonsum mit oder ohne Abhängigkeit
  3. Tools zur Erkennung problematischen Alkoholkonsums
  4. Problematik fetales Alkoholsyndrom
  5. Tools zum Alkoholkonsum während der Schwangerschaft
  6. Kurzintervention
  7. Tools zur Kurzintervention
  8. Regionale Angebote
  9. Fortbildung
  10. Weiterführende Dokumente
  11. Weiterführende Websites

Die Prävalenz des risikoreichen Alkoholkonsums mit oder ohne Abhängigkeit spielt bei der medizinischen Grundversorgung eine wichtige Rolle. Patientinnen und Patienten, die an einer Alkoholabhängigkeit mit physischen Folgen leiden, sind zumeist als solche identifiziert. Hingegen werden Patient/-innen mit risikoreichem Alkoholkonsum mit oder ohne Abhängigkeit ohne physische Folgeerscheinungen nicht ausreichend erkannt.

Terminologie und Definitionen

  • Alkoholabhängigkeit (im Allgemeinen in Verbindung mit risikoreichem Konsum)
  • Mit Gesundheitsrisiken verbundener Konsum ohne Abhängigkeit
    • Punktuell risikoreicher Alkoholkonsum: Alkoholkonsum, der ein erhebliches unmittelbares Gesundheitsrisiko darstellt. Die Grenzwerte liegen bei 4 bis 5 Gläsern pro Gelegenheit.
    • Chronisch risikoreicher Alkoholkonsum: regelmässiger Alkoholkonsum, der mittel- bis langfristig eine erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt. Die Grenzwerte liegen bei 1 bis 2 Gläsern pro Tag.
  • Risikoarmer Konsum

Ausführliche Informationen (Clinical Update) finden Sie hier.

Erkennung von risikoreichem Alkoholkonsum mit oder ohne Abhängigkeit

Ein risikoreicher Alkoholkonsum mit oder ohne Abhängigkeit kann zu verschiedenen Zeitpunkten erkannt werden. Eine Erkennung ist beispielsweise möglich, wenn klinische Zeichen auf das Vorhandensein von risikoreichem Alkoholkonsum hindeuten. Da jedoch der risikoreiche Konsum mit oder ohne Abhängigkeit lange Zeit wenig symptomatisch verlaufen und unerkannt bleiben kann, ist eine systematische Früherkennung der Patientinnen und Patienten empfehlenswert. Die systematische Früherkennung ist im Rahmen der medizinischen Grundversorgung angezeigt. Weiterhin gibt es Angebote in Notaufnahmen und der Schwangerschaftsbetreuung.

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

Tools zur Erkennung problematischen Alkoholkonsums

... für die Ärzteschaft und Medizinische Praxis-Fachpersonen

Audit-C.png
AUDIT-C (Kurzversion 3 Fragen)

Alcohol Use Disorders Identification Test

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Audit-complete.png
AUDIT (Langversion)

Alcohol Use Disorders Identification Test - komplettes Tool.

Zum Dokument (PDF, 1 Seite)
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MSASQ.png
Modified Single Alcohol Screening Questionnaire

Empfohlen für Notfälle

Zum Dokument (PDF, 3 Seiten)
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Tutorials.png
Tutorials

Problematischer Alkoholkonsum – Früherfassung in der Hausarztpraxis

Zu den Tutorials (Website)
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Unterlagen zur Abgabe an Patient/-innen

Alcooquizz.png
AlcooQuizz

Selbsttest zum Eruieren, ob der eigene Alkoholkonsum problematisch ist.

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Konsumtagebuch.png
Konsumtagebuch (App)

Selbsttest zur Konsumeinschätzung. Hilfestellung zur Planung der Konsumreduktion, Förderung der Verhaltensänderung.

Zur App (für iOS und Android)
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MyDrinkControl

Mit diesem Chatbot lernen Sie Ihr Trinkverhalten besser kennen und erhalten ein aussagekräftiges Feedback zu Ihren Trinkgewohnheiten.

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Standardgetraenk.png
Was ist ein Standardgetränk?

Abbildung der als Standardgetränk geltenden Alkoholmengen.

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Problematik fetales Alkoholsyndrom

Alkoholkonsum ist in Europa die erste Ursache für vermeidbare mentale Retardierung. Es ist notwendig, die Patientinnen und Patienten über die Risiken zu informieren; allerdings erweist sich die Ermittlung des Konsums als schwierig. Alkohol wirkt teratogen. Während der Schwangerschaft kann es keine «sichere» Konsummenge geben. Die Empfehlung lautet daher, keinen Alkohol zu trinken.

Allerdings sind die, für die breite Bevölkerung gedachten Erkennungsinstrumente nicht unbedingt geeignet. Obwohl er nicht speziell für die Erkennung bei Schwangeren entwickelt wurde, kann der Alcohol Use Disorder Identification Test – Consumption (AUDIT-C) eingesetzt werden, um risikoreichen Konsum (Schwellenwert ≥ 3, Sensibilität: 95 %; Spezifizität: 85 %) sowie Störungen in Verbindung mit Alkoholkonsum (Schwellenwert ≥ 3, Sensibilität: 96 %; Spezifizität: 71%) zu ermitteln.

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

Tools zum Alkoholkonsum während der Schwangerschaft

... für die Ärzteschaft und Medizinische Praxis-Fachpersonen

Faktenblatt-Schwangerschaft.png
Faktenblatt Alkoholkonsum in der Schwangerschaft

Faktenblatt des Bundesamts für Gesundheit zum Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.

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Unterlagen zur Abgabe an Patient/-innen

Grossesse.png
Schwangerschaft ohne Alkohol

Website mit Informationen und praktischen Tipps für eine Schwangerschaft ohne Alkohol.

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Kurzintervention

Bei der Identifizierung von risikoreichem Alkoholkonsum werden zunächst Kurzinterventionen angeboten. Der allgemeine Begriff «Kurzinterventionen» umfasst verschiedene Interventionen, bei denen die klinische Fachkraft berät oder psychologische Hilfe anbietet, um für die Risiken und negativen Auswirkungen des Alkoholkonsums zu sensibilisieren und Möglichkeiten zur Reduzierung des Konsums zu ermitteln. Die verschiedenen Kurzinterventionsmodelle beruhen meist auf den gleichen theoretischen Grundsätzen, also auf sozial-kognitiven und motivationsgestützten Ansätzen.

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

Tools zur Kurzintervention

... für die Ärzteschaft und Medizinische Praxis-Fachpersonen

Beratungsprozess.png
Beratungsprozess in 5 Schritten

5 Schritte, um Patient/-innen betreffend ihres Alkoholkonsums anzusprechen und zu beraten.

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FRAMES.png
Das FRAMES-Modell

Beispiel einer Kurzintervention, welche folgende Elemente beinhaltet: Feedback, Responsability, Advice, Menu, Empathy, Self-efficacy.

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Intervention-breve.png
Kurzintervention

Leitfaden für Kurzinterventionen bei Patient/-innen mit risikoreichem Alkoholkonsum.

Zum Dokument (PDF, 44 Seiten)
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Regionale Angebote

Finden Sie hier spezialisierte Angebote im Bereich Alkohol in Ihrer Region.

Suchtindex

Eine Übersicht der schweizweiten Angebote zum Thema "Alkoholkonsum".

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SafeZone.ch

Information und Online-Beratungen zu Suchtfragen.

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Suchtindex Basel-Stadt

Eine Übersicht der Angebote zum Thema "Alkoholkonsum" im Kanton Basel-Stadt.

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Blaue Kreuz/MUSUB

Unterstützung und Behandlung bei Abhängigkeitserkrankungen

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Suchtindex Freiburg

Eine Übersicht der Angebote zum Thema "Alkoholkonsum" im Kanton Freiburg.

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Suchtindex St. Gallen

Eine Übersicht der Angebote zum Thema "Alkoholkonsum" im Kanton St. Gallen.

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Suchtindex Luzern

Eine Übersicht der Angebote zum Thema Alkoholkonsum im Kanton Luzern.

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Klick

Beratungsangebote der Fachstelle Sucht zu verschiedenen Sucht-Themen.

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Blaue Kreuz/MUSUB

Unterstützung und Behandlung bei Abhängigkeitserkrankungen

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Weiterführende Dokumente

Clinical Update

Mehr Informationen zur Terminologie, Risiko- und Schutzfaktoren und Prävalenz.

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Erkennung

Erkennen von risikoreichem Alkoholkonsum.

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Kurzintervention

Beschrieb einer Kurzintervention.

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Fetales Alkoholsyndrom

Übersichtsartikel zum fetalen Alkoholsyndrom in der Schweiz.

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Weiterführende Websites

Praxis Suchtmedizin

Konkrete Handlungsanleitungen zur Früherkennung und Behandlung von Personen, die problematisches oder abhängiges Konsumverhalten zeigen.

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Sucht Schweiz

Informationswebsite und Vermittlung von Beratungen via E-Mail und Telefon.

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Feel-ok

Gesundheitsplattform mit Fokus auf Suchtmittel; Für Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen.

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OBSAN

Schweizer Monitoring-System Sucht und nichtübertragbare Krankheiten (MonAM)

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Sozialpädagogische Familienbegleitung (SpF)

Bedürfnisorientierte Unterstützung von Familien oder jugendlichen Einzelpersonen unter anderem im Bereich Sucht.

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